Die Präsidentin betonte, dass heute nur sehr wenige Menschen in der Slowakei leben, die den Krieg persönlich erlebt haben, aber für die UkrainerInnen ist er eine Tatsache. Einige von ihnen wurden zum zweiten Mal in den letzten acht Jahren aus ihrer Heimat vertrieben, sie fürchten um ihr Leben, das Leben ihrer Angehörigen, ihre Häuser und ihre Existenzgrundlage.
Einer der anwesenden Freiwilligen war Oleksii Honchar, dessen Töchter Schülerinnen der DSB sind und der die humanitären Sammlungen an der Schule initiiert hat.
Die Präsidentin würdigte, dass viele unserer ukrainischen Mitbürger bereits als Freiwillige ihren Landsleuten helfen. Sie arbeiten an der Grenze, verteilen humanitäre Hilfe, helfen beim Dolmetschen, bei der Wohnungs- oder Arbeitssuche, obwohl viele von ihnen selbst erst vor wenigen Tagen als Flüchtlinge hier angekommen sind. "Ich verneige mich vor ihrer Tapferkeit und ihrem Engagement. Krieg bringt immer Leid mit sich, aber auch die Geschichten der Menschen, die sich ihm widersetzt haben. Die UkrainerInnen, mit denen ich gesprochen habe, gehören zu ihnen. Mein größter Wunsch, aber vor allem der ihre, ist, dass der Krieg in der Ukraine so schnell wie möglich beendet wird, dass die Ukraine souverän und unabhängig bleibt und dass sie nie wieder vor einem Krieg flüchten müssen."
Foto: TASR
Quelle: www.prezident.sk